Unter der Erde leben die Héla, ein Volk, das aus Eis besteht und eine sehr enge Verbindung mit der Natur hat. Die Erde zeigt ihnen Erinnerungen aus allen Zeiten und im Gegenzug geben sie ihr Energie, denn die Erde wird von der rücksichtslosen Art der Menschen geschwächt.
Sini, eine Héla, berichtet uns davon, dass viele ihres Volkes an die Oberfläche gehen und dort sterben, weil die Menschen ihre Herzen zerreißen. 
Sini hasst die Oberfläche, bis sie eines Tages aus Versehen ins Sonnenlicht tritt, das in die Höhle scheint; von da an ist sie süchtig nach Licht und will immer mehr davon, bis sie schließlich an die Oberfläche klettert. Dort angekommen besinnt sie sich auf ihre Bindung zum Meer, denn sie besteht aus gefrorenem Salzwasser. Sie gelangt an einen Strand und beschließt dort zu bleiben. An ihrem ersten Tag lernt sie den Menschen Nathan kennen, der aus der nahe gelegenen Stadt kommt. Die beiden verbindet die Sehnsucht nach der Freiheit, die man im Wasser hat. Sini verachtet die Menschen, vor allem weil sie die Erde zerstören. Doch sie freundet sich mit Nathan an und auch wenn sie es nicht wahrhaben will, so entsteht zwischen ihnen mehr als bloß Freundschaft.
Als die beiden jedoch beginnen sich näher zu kommen, geschehen unvorhergesehene Dinge und Sini muss um ihr Herz fürchten.